Newsletter 04/22

Innovative Unternehmen am 5./6. September präsent – Frühbucheraktion im Mai

Die hohe Relevanz der Turnaroundkongress-Themen für jede Wirtschaftsorganisation, die unter dem Titel „Raus aus der Krise – Wie Unternehmen über Zukunftsthemen und Innovationen erfolgreiche Geschäftsmodelle ankurbeln“ präsentiert werden, verdeutlichen allein die Aussagen der beiden Top-Referenten aus zwei innovativen Unternehmen. „Wir stehen an einem Wendepunkt“, betont etwa Prof. Dr. Ulrich Hermann, Board Member des Elektrofahrzeug-Herstellers Next.eGO.Mobile aus Aachen: Zum einen sei der Markt „mit Geld geflutet“ und die digitale Wirtschaft richte sich „auf die Kreislaufwirtschaft ein“ . Zum anderen verdeutliche der Engpass in vielen Lieferketten zahlreichen Unternehmen „eine nie dagewesene Ressourcen-Knappheit“.

Unternehmen hätten sich vor der Corona-Pandemie noch auf die digitale Transformation ihres Geschäftsmodells konzentrieren können, so Prof. Hermann weiter: „Heute wird sichtbar, dass das Fundament fehlt.“ Energien, Lieferketten und Datennetze „arbeiten mit Fähigkeiten zum Teil aus den 90er Jahren“, erklärt er: „Mit der Ausrichtung auf die agile Entwicklung digitaler Produkte scheint die Gesellschaft die Fähigkeit zu verlieren, Großprojekte für die Infrastruktur umzusetzen.“ Referent Ulrich Hermann wird die wichtigsten Zusammenhänge zur Verwirklichung einer „grünen Ökonomie der Dinge“ am Beispiel des Start-ups für Elektroautos vermitteln und, wie er ankündigt, „am Beispiel des rasanten Ausbaus der Infrastruktur im Weltall“ zudem aufzeigen, „wie notwendige Rahmenbedingungen entstehen können“.

Turnaroundkongress-Referenten innovativer Unternehmen: Prof. Dr. Ulrich Hermann von Next.eGO.Mobile und Sebastian-Justus Schmidt von Enapter.

„Die Geschichte von einer guten Basistechnologie zur wegweisenden Technologie für den Wasserstoffmarkt der Zukunft“ möchte Sebastian-Justus Schmidt als Co-Gründer und CEO am Beispiel seiner Unternehmung „Enapter“ hautnah vermitteln. Das Ziel seines Unternehmens sei disruptiv, verrät er vorab: „Innerhalb von fünf Jahren innovative Wasserstoff-Systeme herzustellen, die fossilen Energieträgern preislich harten Wettbewerb machen sollen – und das mit einer Fabrikation made in Germany“, sorgt schon jetzt für viel Aufsehen, auch weil Alternativen zu bisherigen Energien händeringend gesucht sind. Enapter verfolge dabei als zentrale Strategie, die Kreislaufwirtschaft weiter zu entwickeln und „massiv der Gefahr von Global Warming entgegenzuwirken“, wie Referent Sebastian-Justus Schmidt betont.

Für interessante Einblicke in Zukunftsthemen und -technologien stehen nicht nur die beiden Referenten Prof. Dr. Ulrich Hermann und Sebastian-Justus Schmidt, denn der Turnaroundkongress legt diesmal den Fokus auf wegweisende Geschäftsmodelle durch Innovationen. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens auf dem Petersberg bei Bonn wird dieser quasi Trendgipfel also jede Menge an Inspiration bereithalten, um das eigene Unternehmen einen Schub auf dem Weg in die Zukunft zu geben.

Zur Anmeldung geht es hier: